SimbabweSimbabwe

Sie befinden sich hier:

  1. Afrikaprojekte
  2. Projekte
  3. Simbabwe

Simbabwe

St. Albert's Missionshospital in Centenary im Norden des Landes

Seit 2010 unterstützen wir die Arbeit der Ärztinnen im St. Albert's Missionshospital in Simbabwe.

Auch aufgrund der äußerst instabilen politischen Lage in Simbabwe und des damit verbundenen wirtschaftlichen Chaos im Land ist es für die Ärztinnen dort nahezu unmöglich, die medizinische Grundversorgung für die mehr als 100.000 Menschen im Betreuungsgebiet sicherzustellen.

Neben der einheimischen Bevölkerung kommen auch tausende von Menschen über die Grenze aus Mosambik - einem Teil des Landes, in dem die medizinische Versorgung nahezu unmöglich ist.

Oft mangelt es im St. Albert's Hospital an den einfachsten Dingen wie Verbandmaterial, Thermometers oder auch chirurgischem Nahtmaterial.

Wir senden dieses gemeinsam mit Medikamenten regelmäßig aus Deutschland nach Simbabwe.

Das Hospital bietet schwangeren Mädchen und Frauen Zuflucht, wenn sie von ihren Familien verstoßen werden. Die Frauen kommen dann mit nichts außer den Kleidern am Leib im Hospital an. Dort können sie bleiben bis zur Entbindung und ihre Babies sicher zur Welt bringen. Anschließend begleiten die Ärztinnen sie nach Hause und versuchen, eine Wiederaufnahme in die Familie zu erreichen.

Um wenigstens eine "Erstausstattung" zu ermöglichen, schicken wir Baumwollwindeln, Babykleidung und Kuscheltierchen, die die Ärztinnen in Simbabwe zu einem Päckchen zusammenpacken. Diese Päckchen erhalten dann den Namen welcome to life - willkommen im Leben und werden den Müttern geschenkt.

Damit die Versorgung mit Lebensmitteln im Hospital verbessert wird, senden wir Saatgut für Gemüse, das in den eigenen Gärten und Feldern gezogen wird.

Foto: Dr. Elizabeth Tarina
Eingang des St. Albert's Hospital
Foto: Dr. Elizabeth Tarina
Foto: Dr. Elizabeth Tarina
Foto: Christina B.